7385 Abschlussbericht 2008
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1. Allgemeines |
Der diesen Bericht betreffende Quadrant wurde letztes Jahr als
Ausweichquadrant eingerichtet (Foto 4101). In selbigem wurde in der Kampagne 2008 (in diesem Quadranten) durchgängig
gearbeitet (5. August bis 21. August). Der Quadrant wurde von Tobias Etessami
und Markus Heller von Beginn der Grabung an bis zum 15. August geleitet. Ab dem 16. August übernahm Martina Rohde die
Verantwortung. Vom 2. bis 5. wurden Grabungsvorbereitungen wie Schnüre
spannen, die Oberfläche vom Unkraut befreien, Werkzeug Bereitstellen etc.
getroffen. Die eigentliche Grabung begann damit, dass der Abraum, mit dem die
Quadranten 2007 zugeschüttet worden sind, wieder entfernt wurde. Zweck dieser
Zuschüttung war der Schutz der freigelegten
Strukturen vor Umwelteinflüssen. Nach Abtragen des Schutts zeigte sich, dass
diese Maßnahme äußerst effektiv war. Nur die östlichen Stegoberkanten sind
leicht erodiert. Durch eine dichte
Stein-/Kalkpackung (Konglomerat), die im Norden anstand und dort auch verbleiben
musste, wurde der Arbeitsraum für dieses Jahr besonders auf den Südosten
begrenzt (Foto 8277). Aufgrund des sehr beengten Arbeitsraumes von etwa 12 qm wurde in
diesem Jahr „Archäologie auf kleinem Raum“ betrieben. Aus diesem Grunde bestand
das Arbeitsteam aus zwei Personen: einem
Vorarbeiter und einem weiteren Arbeiter fiel die Aufgabe zu den anfallenden Abraum zu untersuchen und zu
beseitigen. Die Rolle des Vorarbeiters wurde nahezu während des gesamten
Zeitraums Ahmet Kaymal zugewiesen. Er ist
für eine Wiederbeschäftigung dringend zu empfehlen. Nach Erhalt von Anweisungen
arbeitete er selbständig, ging stets auf Verbesserungsvorschläge ein und
übernahm durch aufmerksames Beobachten neue Arbeitstechniken. Die Besetzung für
die zweite Position wechselte, je nachdem welcher Arbeiter von den anderen
Quadranten abkömmlich war. So arbeiteten u. a. Veysel Karaipek, Şukrü Coban,
Ibrahim Öksüz und Veysel Ötzürk. Der letztgenannte war aufgrund seiner kurzen
Anwesenheit (12.09-21.09.) unerfahren, aber motiviert die ihm gezeigten
Arbeitsmethoden anzuwenden. Aufgrund der vielen „Fototermine“ zeigte sich, das
Veysel schnell und sauber fegte.
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1. Allgemeines |
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2. Einleitung |
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3. Schichten und stratigraphische Einordnungsversuche |
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3.1 Gräberhorizont (vgl. Stratum II 7384) |
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3.2 Eisenzeitlicher Horizont |
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3.3. Installationen |
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3.4 MBZ/SBZ-Horizont |
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4. Mauern und Konglomerat |
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5. Vorläufige stratigraphische Abfolge |
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6. Zustand bei Grabungsschluss |
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7. Planung 2009 |
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Kategorie |
Reports 2008 |
Angelegt von |
Martina Rohde |
Anlage |
30.09.2008 14:37 |
letzte Änderung |
25.11.2008 11:54 |
durch |
Martina Rohde |
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