Das vorläufige Scannen der Probe ergab ein sehr fundreiches Artenspektrum. Neben überwiegend Holzkohlen fanden sich zahlreiche Kulturpflanzen, wie Hordeum vulgare (einschl. var. nudum) [Spelz- und Nacktgerste], Triticum aestivum [hexaploider Nacktweizen], Panicum miliaceum [Kolbenhirse] und Secale cereale [Roggen]. Daneben gab es Wildpflanzen (z.B. Lithospermum arvense [Steinsame]).
Da neben den unterschiedlichen Kulturpflanzensamen auch Spelzreste vorhanden waren, handelt es sich wohl um eine Abfallgrube, zumindest in der letzten Nutzungsphase. Weiterhin gibt es silifizierte Spelzreste, die häufig Bestandteil von sog. "Ascheschichten" sind.
Die Probe ist sehr fundreich und wird nach Analyse im Labor wohl ein breites Artenspektrum liefern.