H. Wolter: leicht gebogener Scherben mit gering ausgebildetem Rand, außen mit rötlich braunem Überzug- getaucht; Bruchstelle: feinkörniger saugfähiger Scherben; frischer Bruch der Probe:von innen nach außen:graubraun-grau-braun-roterÜberzug; die feine Rillen auf der innenseite werden wohl durch einen Lederlappen erzeugt (heute verwendet man einen Schwamm)
R.C.+H.W.: leicht reduzierender Brand; nachoxidiert, außen mehr als innen; rote Oberfläche wird durch Eintauchen in die rote Farbe (= eisenhaltige Erde) erzeugt; dabei entsteht auch der rote Rand auf der Innenseite des Gefäßes; die Luft im Innern des kleinen Töpfchens verhindert, daß die Farbe die gesamte Gefäßinnenseite ausfüllt;