Fragment einer scheibengedrehten Schale aus gebranntem Ton (Munsell: 7.5YR 6/4). Lediglich ein kleiner Teil des flachen Standboden blieb erhalten. Die Wandung verläuft wellig schräg nach außen und geht übergangslos in den oben abgerundeten Rand über. Innen und Außen lassen sich Drehspuren auf der Gefäßoberfläche erkennen. Die äußere Gefäßoberfläche wurde nachbearbeitet, denn sie ist stark verstrichen und Tonklümpchen wurden beseitigt. Auch die Spuren des Abdrehprozesses von der Töpferscheibe am Gefäßboden scheinen geglättet worden zu sein.