SBZ-Schälchen (7685:147:005)

Dm Rand: 7,6 cm - Dm Boden: 4,1 bis 4,4 cm - H: 2,3 bis 2,9 cm

Fragmentiertes, scheibengedrehtes Miniaturschälchen aus oxidierend gebranntem Ton (Munsell: 5YR 6/6). Das Stück besitzt einen flachen, leicht abgesetzten Standboden, auf welchem sich noch Spuren des Abdrehprozesses von der Töpferscheibe befinden. Hierdurch steht das Schälchen schief. Die gerade Wandung verläuft schräg nach außen und geht in den Rand über. Dieser ist unregelmäßig geformt: Teilweise ist er oben abgerundet oder schräg nach außen abgeflacht. Innen und Außen befinden sich nicht beseitigte Tonklümpchen auf der Gefäßoberfläche, sowie drei tiefere Rillen auf der Außenseite des Gefäßes, die vermutlich während der Herstellung des Schälchens entstanden sind. Im Gefäßinneren befindet sich eine längliche Rille (0,9 cm lang), die vermutlich durch die Ausbrennung von Häcksel hervorgerufen wurde. Zudem sind sowohl innen als auch außen Drehspuren auf der Gefäßoberfläche zu erkennen. Erhalten sind ungefähr Dreiviertel des ursprünglichen Gefäßes.

 
 
 
Fundort
Oymaagac (OymS 01)
Funddatum
16.09.2011
Anlage
16.09.2011 19:37
Änderung
04.09.2017 13:18
Kontext
Ost
Nord
Höhe
5.45
3.95
283.58
Fundart
Einzelfund
Material
Keramik
Fundkategorie
Gefäße
Datierung
Spätbronzezeit

 

 

 

 

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