Gestempelte Scherbe (7383:076:003)

Vollständiger, unverzierter Boden CDm: 16 cm) und 2 joinende Hals-Schulterfragmente eines dickwandigen, unvollständigen Topfes mit verschiedener Stempel- und Ritzverzierung; zum selben Gefäß gehört Fund:7383:053:007
Die Verzierung am Hals-Schulter-Umbruch umfaßt:
a) eine flache, 2,2, cm breiten Rippe am unteren Halsende mit zwei Reihen eingestempelter "Augen", bestehend aus zwei konzentrischen Kreisen mit positivem Mittelpunkt (Dm: 1,0 cm), die genau übereinander oder auf Lücke gesetzt sein können.
b) einem 2,7-3,1 cm unregelmäßig breiten, oben und unten durch Ritzlinien eingefaßten Band, das mit zwei parallelen Zickzacklinien im Abstand von 0,5 cm gefüllt sind. Die dreiecksförmigen Zwischenräume werden durch eingeritzte Schraffuren ausgefüllt, die meist vor den Begrenzungslinien enden, mitunter aber auch überschneiden.
c) den unteren Abschluß bildet eine absichtlich oder unabsichtlich entstandene Reihen von eingedrückten "Augenmotiven" (Dm: 1,0 cm) aus 2 konzentrischen Kreisen mit positivem Mittelpunkt.

In den Stapel der Holzkisten mit den Keramikscherben eingeordnet.

 
 
 
Fundort
Oymaagac (OymS 01)
Funddatum
20.09.2007
Anlage
20.09.2007 19:04
Änderung
24.09.2012 06:45
Kontext
Ost
Nord
Höhe
3.10
4.40
280.80
Fundart
Einzelfund
Material
Keramik
Fundkategorie
Gefäße
Datierung
Eisenzeit

 

 

 

 

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