Die scheinbar rechtwinklige südwestliche, südöstliche und nordöstliche Steinbegrenzung eines nahezu rechteckigen Flecks, die hellgraue, sehr homogene und glatte Oberflächenerde sowie die Ausrichtung augenscheinlich parallel zu den Gräbern im nördlichen Quadranten ließen auch hier ein Grab vermuten. Das stellte sich aber - zum Glück - als Irrtum heraus.
Nach Ausnehmen der Füllung (hellaschiggraue Erde, lehmiger Boden, unregelmäßig auftauchende weiße, bis 30cm große Steine) fand sich ein sehr gut abziehbarer, eindeutiger Boden. Er war sehr eben und aus gestampftem und abgezogenem Lehmmaterial gefertigt.
Lediglich im Nordwesten fehlt ein Stück der die Grube umgebenen Mauer ( Locus:7383:041 ), nach Westen war sie eher eine Aufschüttung von Steinen, die restlichen Teile waren fast vollständig und gut sichtbar erhalten (siehe ArchZ:7383-3 )