= Locus:7487:064
Ergänzung vom 09.09.2014:
Das Konglomeratsegment befindet sich direkt am Nordprofil und wird teilweise von diesem verdeckt. An einigen Stellen ist die Feuerweinwirkung deutlich an der typischen verbackenen, weißen Struktur zu erkennen, wobei der größere Anteil aus losen, unversehrten Steinen besteht. Südwestlich schließt sich ein Lehmziegelsegment Locus:7486:003 an. Beiden Mauerteilen ist eine durchgängig lehmige, gelbliche Schicht vorgelagert, die sich von der Oberkante der Mauer 36-40cm nach unten zieht und dort in einer relativ gleichmäßigen Horizontale endet (Locus:7486:027). Auf der Maueroberfläche an der Kontaktstelle zum Lehmziegelsegment liegen einige faustgroße Steine außerhalb der Flucht, wo sehr wahrscheinlich ein Holzbalken auflag. Auch ca 1m tiefer findet sich an gleicher Position ein nahezu vollständig erhaltener Balkenkopfschutz aus Steinen, der das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Verfüllung verhindert (Locus:7486:033).
- Länge SO-NW: 1.20m, SW-NO: 1.20m (nur die Seitenteile, die in 7486 zu sehen sind!)