Ausgrabung  =>  Areal 7486   =>  7486:031

Kontext 7486:031 (Verfüllung: lehmig-gelb,hart)

Verwaltung

 

Koordinaten


Einrichtung
Abschluss

26.08.2014
20.08.2015
 

Ost
Nord
Höhe von bis

0.50 bis 4.46
5.00  bis 8.58
284.67  bis 283.27

 

Harte, lehmige Ablagerung unter Locus:7486:026 und westlich von Locus:7486:025 und Locus:7486:036 . Die Grenze zu beiden letzteren ist scharf und fällt gerade nach unten ab, während der Befund in Richtung N und NW flach und nach SW und W ein starkes Gefälle aufweist. Das Sediment ist graugelb mit vielen kleineren Einschlüssen von Kalkstein, Steinchen und Holzkohlestückchen.
Sehr wahrscheinlich ist dieser Locus der Fortsetzer des in Locus:7486:026 angemerkten harten und nur schwer zu entfernenden Bereiches (Siehe TS #24 und Tagebucheintrag vom 21.08.2014).
Die, möglicherweise für eine Dendroprobe/C14 brauchbaren, entnommenen Holzkohlestücke Fund:7486:026:017 und Fund:7486:026:018 kommen aus diesem Locus, der zum Zeitpunkt des Fotos und der Entnahme noch nicht eingerichtet worden war.
Der Befund läuft gegen die jüngere spätbronzezeitliche Mauer und zieht sich im N teilweise über die ältere. Das an der Ostkante des Locus entstandene 'Westprofil' zeigt Anzeichen einer stark erodierten ungebrannten Lehmziegelmauer. In diesem Bereich nördlich befinden sich ebenfalls gebrannte Lehmziegel ( Locus:78486:044 ), die zwar größtenteils vom Befund überdeckt werden und somit als Bestandteil gesehen werden können, jedoch nach derzeitigem Stand eher als Versturz der älteren Architektur Locus:7486:037 gelten.


15.09.2015
Bei dem Befund handelt es sich um eine massive, kompakte Erosionsschicht, nicht aber um einen Mauerrest. Die verbrannten Lehmziegel gehören zu einem Versturz der älteren Architektur ( Locus:7486:044 ), der sich großflächig unter der gesamten Lehmpackung befindet und nicht Teil davon ist. Darunter befindet sich der außerhalb des alten Tempels liegende Begehungshorizont Locus:7486:071 zum Zeitpunkt von dessen Zerstörung. Viele kleine Ablagerungen, wie vor allem die grauen, fleckenartigen Bereiche mit erhöhter Konzentration an Holzkohlestückchen stützen diese Ansprache.
Der Befund wird im O vom Raubgraben LGR:0033 geschnitten.

 

 

Kollektionen

7486:031:001
7486:031:002
7486:031:004
 

Funde

7486:031:006
lupe
7486:031:008
lupe
 
 
 
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