Lehmziegel, Konglomerat, Lehmziegel der älteren spätbronzezeitlichen Mauer. Die exakten Grenzen der einzelnen Segmente sind schwer bis nicht erkennbar, da sich durch Hitzeeinwirkung eine leicht verbackene Oberfläche über alles zieht. Darunter sind jedoch tiefe Löcher und unterliegende, intakte Steine erkennbar. Die Mauer ist SW-NO ausgerichtet, ist in 7487 bereits freigelegt, verläuft direkt unter dem Nordprofil, südöstlich entlang der jüngeren Mauer. Ihr weiterer Verlauf weist ein starkes Gefälle nach SW auf.
Es laufen Die verfüllschichten Locus:7486:036 und Locus:7486:025 dagegen. Südlich auf tieferer Ebene zeigt sich ein Versturz von mindestens kopfgroßen Steinen und wenigen Lehmziegeln, der mit hoher Wahrscheinlichkeit von dieser Mauer stammt. Am südwestlichen Ende des Locus, unter der Schicht Locus:7486:031 ist ebenfalls ein Versturz sichtbar, jedoch aus Lehmziegeln. Es ist auch hier nicht ausgeschlossen, dass er von der älteren Architektur stammt.
26.08.2015
Der Befund wurde aufgesplittet von SO nach SW: Lehmziegelsegment Locus:7486:067 und Konglomeratsegment Locus:7486:068 .