Die Begrenzung des Locus ist eine Sondage mit künstlich gesetzter N-S- und W-O-Begrenzung. Im NO grenzt das Konglomeratsegment Locus:7486:068 und südlich davon der Steinraubgraben LGR:0033 an, von dem die Schicht geschnitten wird.
Der Befund liegt direkt unter dem Begehungshorizont zur Zeit der Zerstörung des älteren hethitischen Tempels Locus:7486:071 . Das Sediment ist stark lehmig, kompakt, glatt und weist nur wenige Einschlüsse von Steinen und Kalkstein auf. Wie auch die darüberliegenden Befunde ist ein starkes Gefälle nach SW auszumachen, in diesem Fall noch extremer, sodass es als Arbeitsoberfläche nahezu sicher auszuschließen ist. Somit ist die Ansprache als frühere Hügeloberfläche zum Zeitpunkt des Eintiefens des älteren Fundamentes Locus:7486:069 möglich, wenn auch nicht gesichert. Im mittleren Bereich des künstlich angelegten Schnittes wird die darunterliegende Schicht sichtbar, die nicht weniger lehmig und kompakt ist, jedoch einen sehr hohen Anteil an mittelgroßen und kleinen Kalksteinchen aufweist.
Maße: N-S: 2.55m, W-O: 1.40m