= Locus:7486:095
= Locus:7586:213
= Locus:7587:085
Befund ist eindeutig der Verfüllung des hethitischen Raubgrabens zuzuordnen, da er sich unter der lehmigen Planierschicht Locus:7586:212/Locus:7486:092 befindet.
Die Begrenzung im N ist aufgrund der Steggrenze künstlich, im S läuft die Packung gegen Schüttkegel Locus:7586:216/Locus:7486:096. Im W befindet sich der Grabeneinschnitt in das Lehmziegelsegment Locus:7486:067 bei ca. O: 7.00m und im O in die Raumverfüllung der älteren Bauperiode bei ca. O: 1.00m.
Das Sediment der einzelnen Verfüllschichten ist in seiner Gesamtheit betrachtet von grauer Farbe in verschiedenen Helligkeiten und Intensitäten (vgl. dazu ArchZ-7486-003 und das photogrammetrisch aufgenommene W-Profil von 7586, Bildnr.: 30681).
Im Kontaktbereich mit Schüttkegel Locus:7486:096/Locus:7586:216 vermischt sich das Material extrem, sodass es fast den Anschein erweckt, gleichzeitig verfüllt worden zu sein. Hier zeigt sich eine Akkumulation an mindestens faustgroßen Steinen und Lehmbrocken
Einschnittgrenze in das LZ-Segment Locus:7486:067 im ehem. Stegbereich 7486/7487, was sich durch das recht lockere, dunkelgraue Sediment, das an die tiefroten, gebrannten LZ zieht, recht eindeutig gestaltet.
Der nach SO verlaufende Einschnitt kann nach gründlichem Putzen und Befeuchten im SSO deutlich ausgemacht werden. In Richtung NNW wird es v.a. im Bereich vor dem ehem. N-Steg immer unklarer. Da dort jedoch die Grenze vor dessen Abbau eindeutig sichtbar gewesen ist, steht der Verlauf des Einschnittes bis auf einige cm im Planum fest. Der Befund wird daher nicht weiter bearbeitet.
Es bleibt eine kleine künstliche Stufe an der Kontaktstelle N/O-Steg von 7486 und ein nach S abfallender Verfüllschichtrest zwischen 7486 und 7586.
