Der Kontext befindet sich im Süden des Schnittes und zeigte sich im Planum zunächst als unregelmäßiger SW-NO orientierter Befund mit grauem feinsandigem Sediment mit zahlreichen verbrannten Lehmziegelfragmenten, sowie wenige Kalkbrocken und kleineren bis faustgroßen Steinen. Zudem ist die Grube von zahlreichen kleinen wie auch größeren Wurzeln gestört. Die maximalen Maße im Planum betrugen etwa 300 x 250 cm. Die Befundgrenzen waren deutlich von der orangebraunen umgebenden hethit. Mauer im W, N und O abgrenzbar, im Süden von der rötlich-braunen Raumverfüllung (noch ohne Locusnummer).
Stratigrafie: Grube war überdeckt von Locus:7584:013 und Locus:7584:002 und schneidet im W, N und O in die hethit. Kompositmauer und im S in eine röltlich-braune Raumverfüllung ein.
Während des Abtrages werden die Konturen der Grube immer besser fassbar: im Süden ist schon nach wenigen Zentimeter die Mauer erreicht, nördlich davon geht die Grube tiefer. Nach Abtrag der ersten 50 cm zeigt sich die Grube nun etwa quadratisch in ihrer Form. Sie ist weiterhin SW-NO orientiert und schneidet in die hethitische Mauer ein, die sie im W, N und O begrenzt.
Das Putzen der Wandungen gestaltet sich aufgrund der im W und O umgebenden, schlecht erhaltenen Lehmziegel als sehr schwierig. Die Wandungen erscheinen sehr unregelmäßig. In der Verfüllung sind nun neben dem grauen feinsandigem Sediment im S, auch gelbliche, rötliche und weiße Bereiche mit unregelmäßig liegenden Lehmziegelfragmenten sowie Steinen auszumachen.
17.08.2014: Betrachtung der Scherben mit Dirk - überwiegend hethitische Scherben, zudem FBZ und keine handvoll Wandungen, deren Datierung nicht ganz gewiss ist.
Grubennegativ: noch ohne Locusnummer
= Locus:7484:136
