Die Oberfläche der neuen LZ-Mauer scheint aus verschiedenen Elementen zu bestehen: wir finden verschieden farbige Lehmziegelfragmente, grau, mittelbraun, gelblich-orange, sowie anderes Erdmaterial in den Zwischenräumen. Offensichtlich ist uns lediglich die Südwestgrenze der LZ-Mauer Locus:7685:270 erhalten geblieben: sie ist von gelblich-weißer Farbe und ca. 1,5cm dick. Eventuell handelt es sich hierbei um eine erhaltene Verputzschicht? Die nordöstliche Fassade ist nicht mehr vorhanden, sie muss durch Grube Locus:7685:056 geschnitten und zerstört worden sein. Im Südprofil der ehemaligen Grube Locus:7685:056 sind zwei Ziegellagen von Locus:7685:270 zu erkennen: die obere Lage ist nur noch etwa zur halben ursprünglichen Höhe erhalten.
Im östlichen Profil sind deutliche Umrisse einer LZ-Mauer zu erkennen, die auf eine W-O-Orientierung hindeuten. Südlich und außerhalb dieser erkennbaren Umrisse befinden sich aber an der Oberfläche weitere LZ-Fragmente deutlich abgezeichnet. Der Verlauf der Mauer ist somit bislang nicht sicher rekonstruierbar.