Der auffälligste Befund in Areal 7384 ist eindeutig die Kasemattenmauer Locus:7384:016 . Mit einer Gesamtbreite von 5.20 m zieht sie sich vom benachbarten Quadranten Locus:7284:012 in Quadranten 7384, von der Nordwestecke bis in die Südostecke. Die Oberfläche bildet ein weißes sehr hartes Stein-Mörtelkonglomerat (vergl. Photo: 3942; Probe:7384:024:002 ), das von Pflugspuren durchzogen ist. Von primärer Bedeutung sind jene Mauerteile, welche die Außenfassaden und eine südliche Ecke bilden: Locus:7384:036 , Locus:7384:027 und Locus:7384:010 / bzw. Locus:7384:063 .
Zwei Kasematten konnten bis jetzt identifiziert werden: Locus:7384:008 (2.20 c 1.50 m) und Locus:7384:049 (3.50 x 1.50 m).
Die Fassade verläuft entlang Locus:7384:036 , Locus:7384:027 und Locus:7384:063 / Locus:7384:010 nach Südosten (entlang einer Länge von ca. 8.90 m), wo sie an der Südecke von Locus:7384:063, Locus:7384:010 und Locus:7384:028 , nach Nordosten abbiegt. Hier behält sie auf einer Länge on 3.80 m diese Richtung bei, um bei Mauerstumpf Locus:7384:030 , entlang einer Länge von 1.40 m wieder die ursprüngliche Richtung nach Südosten aufzunehmen.
Die Innenseite wird durch Locus:7384:010 / Locus:7384:063 , Locus:7384:069 , Locus:7384:078 und Locus:7384:079 gebildet. Keine Putzverkleidung oder der gleichen wurde auf dieser Seite angetroffen. Gesamtlänge der Innenseite 8.80 m. Unterbrochen wird diese Front von Mauer Locus:7384:038 . Aus dem selben Stein-Mörtelkonglomerat wie die Kasemattenmauer, läuft sie rechtwinklig von ihr Richtung NO in Quadranten 7484.