Kontext 7385:046 (Grube) |
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Verwaltung |
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Koordinaten |
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Einrichtung
Abschluss |
22.08.2008
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Ost
Nord
Höhe von bis |
5.65 bis 6.40
2.10 bis 3.60
283.52 bis 282.46
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Vermutlich bestand die Innenseite der Grubenwand aus einer dünnen Lage Zement oder ähnlichem. Materialkonsistenz und Zusammensetzung ist zum Teil sehr inhomogen: feiner, loser, brauner Boden, z. T. aschig, Holzkohlestückchen, Lehmbrocken (faustgroß), aber auch Lehmziegelfragmente. Die ganze Grube wird von Kalksplitter, aber auch kleine Kalkbrocken durchzogen. Markant für diese Grube sind zahlreiche Arbeitsgeräte, die sich ab einer Höhe von 283, 06 m nachweisen lassen. Dazu gehören eine runde Arbeitstplatte ( Fund:7385:046:012 ), ein großer, ovoider Arbeitsstein ( Fund:7385:046:017 ) und weitere kleine Arbeitssteine ( Fund:7385:046:014 und . Fund:7385:046:018 ) Die östliche Wandung scheint sich unter der Mauer 22 zu befinden, da weitere Steine aus der bisher ermittelten Wandung herausragen. Diese liegen aber vermutlich in der Grube. Vermutungen haben sich bestätigt. Die Grube 46 reicht etwa 25 cm unter die Mauer 22. Aus diesem Grunde wird diese deshalb nach Osten erweitert.
Beim Putzen der Grube und mit richtigem Lichteinfall, fällt eine Lehmziegelstruktur an der Nordwand und Westwand auf > Locus:7385:099 Jeweils östlich und westlich der Mauer ziehen sich halbmondförmige Strukturen vom Boden etwa 30 cm gegen diese Mauer. Dem halbmondförmigen Bogen an der Ostwand, südlich der Lehmziegelmauer (Oberkante des Bogens: 282,90 m) ein Riss, der entlang der Wandung nach Süden verlief. Dem Riss und dem lockeren Material wurde gefolgt und damit die Grube erweitert. Die momentane Form der Grube erinnert an eine Glockengrube. Dies bedeutet auch, dass die angebene Endhöhe der Grube nur vorläufig sein kann. Ein fragmentarischer Knochen( Fund:7385:046:020 ), dessen Gegenstück sich ebenfalls in der Grube befand ( Fund:7385:046:020 ) unterstreicht die Zusammengehörigkeit. Auf dem Zwischenboden erkennt man weitere Lehmziegel,bei denen es sicht um Versturz handelt ( Locus:7385:104 ). Abschluss.
Dicht unter der Oberfläche wird Locus:7385:047 eingerichtet. Bei der Endhöhe handelt es sich um eine Zwischenhöhe. Vermutlich handelt es sich hier um einen Zwischenboden, welcher lehmig ist, aber weiterhin die Kalksplitter beinhaltet.
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Kollektionen
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Funde
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Areal (Jahr) |
alle (alle) |
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Sortierung |
kontextid DESC |
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Tagesskizzen / Plana |
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Der Locus liegt direkt unter |
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7385:029 (Ascheschicht) |
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Der Locus liegt direkt über |
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