Versturz aus gebrannten Lehmziegeln am Westrand von Locus:7486:036. Die Ausrichtung ist nicht erkennbar, da er teilweise unter Locus:031 liegt. Er weist ein leichtes N-S Gefälle aus Richtung Locus:7486:043 auf und bedeckt den Steinversturz Locus:7486:043 minimal.
Falls es sich bei Locus:7486:031 um die Reste einer Lehmziegelmauer handelt, ist hier möglicherweise eine Verbindung zu suchen. Da unter ihm eine längliche Kohlespur verläuft , die die Ursache für die Brennung der Lehmziegel sein könnte, wäre dann auch der Unterschied zu den restlichen ungebrannten Lehmziegeln in der 'Mauer' (Ostkante Locus:7486:031 ) erklärbar.
Maße SO-NW: 1.66m; W-O: 47cm
06.09.2015
Der Versturz stammt von einem ehemaligen NW-SO-Mauerzug der älteren Architektur (vgl. Raubgraben LGR:0033 ) und liegt auf einer höheren Ebene großflächig (bis hin zum West- und Südprofil) auf einer kompakten, glatten Oberfläche auf, die mit einer mehr oder weniger dünnen, schwarzen Kohleschicht überzogen ist. Diese entspicht der o.g. 'länglichen Kohlespur' im Profil.
Die im Eingangsbild sichtbare Lehmziegelreihe ist ein von oben abgesackter Teil, der sich direkt im Einschnittbereich des Raubgrabens LGR:0033 befand und bei dessen Verfüllvorgang teilweise hineingerutscht ist.