- großer unregelmäßiger, NO-SW orientierter Befund, mit einem maximalen Durchmesser von etwa 300 cm (NO-SW) & 275 cm (NW-SO)
- die Befundgrenze ist im Norden und Westen deutlich vom orangebraunem umgebenden Lehmziegelmauer abgrenzbar, im Osten und Süden eher diffus, im SW scheint der Befund ebenfalls von einer Mauer begrenzt (weiß und kalkig)
- Stratigrafie: Grube war überdeckt von Locus:7585:004 und Locus:7585:005 und schneidet im N und W in eine Lehmziegelmauer und im SW in eine Steinmauer ein
Beim Abtrag des Locus:7585:005 wurde höchstwahrscheinlich versehentlich zu viel Inhalt abgetieft, darum erschwerte Formansprache und -beschreibung (Bemerkung PH a, 11.11. 2013: der Übergang zu Locus:7585:004 eher fliessend)
21.08.2013: Überlegung von R.C. und P.H., dass es sich bei dem Befund möglicherweise um einen Mauerabschnitt handelte, der mit sehr viel Holz konstruiert wurde. Somit würde der Versturz den Rest eines nach einem Brand in sich selbst zusammengefallenen Mauerabschnittes darstellen.
26.09.2013: Interpretation: wahrscheinlich eine Steinraubgrube oder Raubgrabung; könnte relativ rezent sein, wegen vielen unverkohlten Holzfragmenten
Grubeninhalt: Locus:7585:029