- befindet sich der beiden Dachziegelgräber im NO
- in Planum annähernd kreisförmig mit einem maximalen Durchmesser von etwa 160 cm und einer maximalen Tiefe von 138 cm
- die Befundgrenzen sind im Norden gut abgrenzbar von einer umgebenden rot verbrannten Lehmziegelmauer mit Steinfundament und im Süden von einer ungebrannten Lehmziegelmauer
- Profilform als leicht glockenförmig zu beschreiben: die Wandung ist in Süden steilschräg/leicht ausbauchend, im Westen bis SO eher schräg, nur ganz leicht ausbauchend; die Ecken zur von Süden nach Norden ansteigenden Sohle, sind gerundet (als Sohle wurden das Steinfundament im Norden sowie die südlich davon gelegene Lehmziegelmauer aus ungebrannten Ziegeln genutzt)
- Störungen: kleine Wurzeln sind in den Profilwänden erkennbar, sowie einige Tiergänge
- keine Auskleidung
- Rücksichtnahme/Stratigrafie: die Grube ist in zwei Mauern hineingeschnitten (im Norden in die rote, verbrannte Lehmziegelmauer mit Steinfundament, im Süden in einer ungebrannte Lehmziegelmauer), zudem schneidet sie die Nachbargrube Locus:7585:057
- unterschiedliche Verfüllungen, somit auch verschiedene Phasen:
Grubeninhalt: Locus:7585:060
nördliche Schicht in Grube Locus:7585:066
2. Schicht in Grube: Locus:7585:067
aschige Schicht in Grube: Locus:7585:077
lehmiger gelb-brauner Buckel im Grubenzentrum: Locus:7585:078
- Besonderheiten: leichte Ausbuchtung/Stufe im Süden, sowie eine klar abgetreppte Stufe im Norden, die auf etwa gleicher Höhe liegen (auf ArchZ:7585-003 überprüfen)
- Funktionsansprache: höchstwahrscheinlich zunächst Vorratsgrube, die später als Abfallgrube diente