Ein ca. 2.65 x 1.30 m langes Segment aus Lehmziegeln. Es ist überraschend lang, wenn man es mit anderen Segmenten der gleichen Mauer vergleicht. Die ganze Sequenz sieht dementsprechend unregelmässig aus. In dem ausgegrabenen Teil konnten vereinzelte Lehmziegel erkannt werden. Mittlerer längsbalken wurde nicht beobachtet. Das ganze Segment war stark beschädigt durch die byzantinische Dachziegelgräber Locus:7585:023 und Locus:7585:027 und durch Bioturbation der Ameisen. Die Ameisen haben ganze Lehmziegel so durchbohrt, dass sie sehr bröselig wurden und kaum präpariert werden konnten.
Die messbare Lehmziegeln hatte folgende Ausmasse: 33x?x10 cm, 30x?x10 cm, 29x?x? cm. Die Ziegel im Profil der eisenzeitlichen Grube sind auch 9-10 cm hoch. Die Fugen zwischen den Lehmziegellagen sind mit einem deutlichen Lehmmörtel mit vielen weissen Kalk(?)einschlüssen verfüllt.
03.09.2015
Die Mauer basiert auf dem Steinfundament Locus:7585:224 .
Die Einheit der Mauer kann durch eine Analogie des nordwestlichen Lehmholzsegmentes Locus:7585:182 erschlossen werden. Hier waren die stark verbrannte Lehmziegel erkennbar verzahnt.
(HR)