21.09.2013
Länge: 110cm (O-W)
Breite: 95cm (N-S)
Tiefe: 140cm im Süden
max. Durchmesser: 150cm
Form Oberfläche: leicht oval
Form Längsschnitt: kreisrund (im tieferen Bereich)
Form Querschnitt: Glocke
Ausrichtung: ohne
Wandung: fast linear, leicht konvex
Sohle: leichtes Gefälle nach Süden
Übergang Wandung-Sohle: gerundet
Inhalt: Locus:7586:017 + Locus:7586:046
Erhaltungszustand: gut
Rücksichtnahme: wahrscheinlich auf südöstliche Mauer aus ungebrannten Lehmziegel ( Locus:7586:068 & Locus:7586:118 )
Nutzungsphasen: nicht feststellbar
Ausbrüche: 60cm unter Oberkante im SW: Ausbruch aus einer Schicht aus Versturz, an Kontaktbereich zu Locus:7586:014 am Boden Loch: beim Abgraben entstanden? Oder wieder Pfropfen zwischen 2 Gruben? Wenn Rücksichtnahme, dann jünger als L14.
Funktion: sekundär Abfalldepot (?)
Varia: im südöstlichen Profil sehr schön die Ziegelverläufe des Mauersegmentes Locus:7586:118 zu erkennen.
Grube hat relativ engen Einstieg, deshalb war das Arbeiten darinnen sehr schwer. Hineinkragende Steine (aus Sperrschicht Locus:7586:081 ) sind gefährlich und haben mindestens eine Platzwunde verursacht.
Zeichnung: ArchZ:7586-012
Grube mit exzentrischem Einstieg: der Einstieg befindet nordwestlich an der Lehmziegelmauer Locus:7586:068 , die sehr hart ist und vor der eine Sperrschicht Locus:7586:081 sitzt. Bei Anlage der Grube grub man dort kaum unterschneidend, zur anderen Seite - zu den lockereren Verfüllschichten - jedoch stark unterschneidend. Vgl.die Theorie, daß der Eisenzeitlicher sich ungern in die Mauern setzte aus 7585.