Das Steinfundament Locus:7586:161 wurde unter der LGR:0030 , im Einschnitt der Grube Locus:7585:131 , festgestellt. Es lag zum Mauerverlauf ca. 40 cm nach SO versetzt und etwa 30 höher als das Steinfundament Locus:7586:157 . Der Grund dafür konnte im Steinfundament Locus:7585:224 erkannt werden. Es wurde eine Lage größerer Steine aufgetragen, um dort das Lehmholzsegment Locus:7585:186 zu platzieren. Die Oberflächenhöhen der beiden Steinfundamente variieren nur um 7 cm.
Der Locus:7586:161 war an dieser Stelle etwa 1,50 m lang. Es wurde nur eine Steinreihe durch den Grubeneinschnitt sichtbar, doch zeigen zahlreiche Tiergänge zwischen den Steinen, dass sie nach SO weiter verlaufen. Im Süden traten sie dann hinter dem genannten Segment auf ebenfalls ca. 1,50 Länge basierend auf dem 3 m langen Steinfundament Locus:7585:224 , wieder auf. Sie werden in der Dokumentation zusammen mit diesem behandelt.
In einem kleinen Suchschnitt am NO-Ende wurde deutlich, dass sie gegen die Lehmziegelsetzung Locus:7586:153 lehnen und daher später eingebracht worden sein müssen. Sie werden teilweise durch die Lehmziegelsetzung Locus:7586:159 bedeckt, die hingegen jünger sein muss.
(HR)