Der Befund ist gekennzeichnet durch graues, lehmiges Material, welches mit 1-2 cm großen, runden Kalksteinkieseln und bis zu 5 cm großen Steinchen gemischt ist.
Das Material ist in der Konstistenz den Lehmziegeln sehr ähnlich, weshalb früher angenommen wurde, dass es die Fortsetzung von der Lehmziegelmauer Locus:7587:022 ist. Da jedoch bisher ein Fundamentgraben für die Mauer Locus:7587:012 fehlte und das graue Material das einzige Material zwischen den beiden Mauern Locus:7587:012 und Locus:7587:022 ist, wird angenommen, dass es sich dabei um den Fundamentgraben zu Mauer Locus:7587:012 handelt. Der Graben schneidet dabei die Mauer Locus:7587:022 , wodurch im Norden Halbziegel entstehen (ca. ??? cm breit). Intentionell angefertigte Halbziegel können ausgeschlossen werden, da an den Nordkanten jegliche Kante, die bei der Herstellung durch die Form entstanden ist, fehlt. Deshalb vermute ich, dass es sich um sekundär, z. B. durch Schneiden, entandene Befundgrenzen handelt.
06.09.11:
Der Befund ist an der Grenze zu Locus:7587:032 gut zu greifen.