= Locus:7586:199
zugehöriges Grubennegativ: Locus:7587:075
Die Grube befindet sich nahezu im NW-Eck des Quadranten 7586 und zieht bis in 7587 hinein, ohne die nördlich angrenzende Grube aus der Kampagne 2011 ( Locus:7587:005 ) zu berühren. Die beiden Wandungen verlaufen jedoch sehr dicht aneinander entlang.(Anfangs wurden die Befunde nicht getrennt, da der Grubenrest von 2011 als Bestandteil bzw. nördliche Ausbauchung der diesjährigen Grube interpretiert wurde (siehe dazu Tagebucheintrag vom 11.08.2016, JRE, ID: 2590)).
Die Wandungen dieser Grube waren generell äußerst schwierig nachzuvollziehen, sodass ein Durchbruch sowohl in diesem Bereich, als auch bei der Grubensohle wahrscheinlich ist. Diese Vermutung wird von dem sehr geringen Anteil an eisenzeitlicher Keramik gestützt (0,9% nach Anzahl/ 1,1% nach Gewicht) wohingegen der spätbronzezeitliche stark überwiegt (87,6% nach Anzahl/ 91,1% nach Gewicht).
Der Befund wird vonder östlich angrenzenden Grube Locus:7586:198 geschnitten und ist somit älter. Ferner schneidet sie in die Raumverfüllung der älteren Bauperiode ( Locus:7586:206 = Locus:7587:076 ).
Das braungräuliche Material ist vorwiegend locker, in manchen Bereichen jedoch lehmig und fest. An Einschlüssen weist es kleine und vereinzelt auch mittelgroße Steine auf.
Sowohl Keramik- als auch Tierknochenfunde werden in einer gemeinsamen Kollektion zusammengefasst: Fund:7586:199:001 (K), Fund:7586:199:002 (TK). Lediglich Einzelfunde werden separat lokalisiert.
Maße Bearbeitung 2016: N-S: ca. 0.50m (künstliche Stegbegrenzung); O-W: 1.50m (wahrscheinlich inkorrekt, durchgeschlagen); Höhe ca. 0.83m
Max. Maßangabe 2013: Durchmesser: 1.20m, annähernd kreisrund