Im Treffpunkt zweier verbrannter hethitischer Mauern befindliche Grube mit zahlreichen kleinen und mittelgroßen Steinen sowie hellbrauner, feiner Erde dazwischen; wenige, meist stark versinterte Scherben.
2017, JRE:
Die Grube geht tiefer und wird in der Kampagne 2017 weiterbearbeitet. Dafür wurde der Locus noch einmal eröffnet, wobei eine separate Keramik- und Tieknochenkollektion erstellt wurden.
Ob es sich bei den geschnittenen Mauern um hethitische handelt, wird derzeit diskutiert. Sie liegen auf der Zerstörungsschicht der älteren hethitischen Bauperiode auf.
Die enthaltenen Steine zogen sich bis zur Sohle, wobei einige davon mindestens Kopfgröße erreichten. Das Sediment in den Zwischenräumen war dunkelbraun und sehr locker, es ließ sich leicht vom harten Lehm sowie den ungestörten Fundamentsteinen der geschnittenen Mauern unterscheiden und trennen. Auch an der Sohle konnte das Material vom wesentlich kompakteren, durchmischten Sediment der darunter liegenden Schichten differenziert werden.
zugehöriges Grubennegativ: Locus:7684:081