Lehmsegment des westlichen NW-SO-Mauerzuges des Südbaus. Es grenzt im NW an die Konglomeratecke Locus:7684:120 an und wird im SO, wo ein nächstes Konglomeratsegment folgen sollte, von Grube Locus:7684:081 geschnitten. Es unterscheidet sich in gleichem Maße wie Locus:7684:119 von der Bauweise der übrigen Lehm(ziegel)segmente auf dem Höyük (Maße ca. 1m x 2m). Auch hier finden sich lediglich am Kontaktbereich zu Konglomerat Locus:7684:120 vereinzelte Lehmziegel, während das restliche Segment aus Stampflehm zu bestehen scheint.
Die Mauerinnenseite ist mit Lehm verputzt, gegen de die Füllung Locus:7684:076 zieht. Ungefähr mittig der Längsseite setzt sich eine weitere Mauer rechtwinklig nach SW ab, auf deren Oberkante sich der abgerutschte(?) Verputz von 121 abgelagert hat. (rechts in Bild:47826) Möglich wäre auch, dass die abzweigende Mauer, die mit hoher Wahrscheinlichkeit stratigraphisch jünger ist, in einer späteren Phase angesetzt und der Verputz beider Mauern verbunden wurde. Dies würde jedoch keine Erklärung dafür liefern, warum sich der Lehmverputz an deren Oberfläche, nicht aber an den Seiten befand.