Je Stufe jeweils drei Steine (<70x40x30 cm) in einer Reihe. Der mittlere Stein ist i.d.R. größer und leicht erhöht; seine Oberfläche ist durch Abnutzung glatt poliert. Die größeren Steine liegen - soweit feststellbar - auf einer Lage kleinerer Steine auf.
Stufenhöhe: 15 bis 25 cm
Einzelne kleine Steine sind dazwischen eingefügt.
Nach Süden ist ein leichtes Gefälle der Stufen vom höchsten Punkt des mittleren Steins feststellbar (bis 16%); nach Norden hingegen kaum. Wahrscheinlich konnte so eintretendes Regenwasser besser abgeleitet werden. Auf der achten Stufe von oben befindet sich dabei aber eine Art "Stopstein" - Funktion bisher noch unbekannt. Er könnte auch als früherer Versturzstein interpretiert werden, der zwischen Treppe und Mauer fest eingekeilt ist.
Zwischen der Treppe und den Mauern sind nicht regelmäßig wechselseitig (sondern eher auf der Südseite) kleine Steine in den vorhandenen Lücken.
Die Stufen 9 bis 11 sind insgesamt eben und weisen dadurch eine bessere Qualität auf. Die Steine der darüber liegenden Stufen sind im Vergleich dazu stark uneben. Vielleicht könnte man dies als Indiz für Umbauten bzw. Ausbesserungen am und im Tunnel angesehen.
Ist identisch mit Locus:7785:144
Zusammenstellung relevanter Daten zur Treppe in Verbindung zum anstehende Mauerwerk siehe Tagebucheintrag vom 10.09.2010.