Die Grube befindet sich im SO des Schnittes im Bereich der Turmmauern Locus:7785:021 und Locus:7885:022 (südöstliche Eckmauer des mittleren, südlichen Turmraumes).
Im Planum zeigt sich der Befund als L-förmig, dem Mauerzug folgend (NW-SO und SW-NO verlaufend).
Das Grubennegativ hat eine dem darunterliegendem Steinfundament entsprechende, sehr unregelmäßige Form (sowohl die Wandungen wie auch die Sohle sind unregelmäßig).
Die maximale Länge beträgt ca. 2 m (NW-SO) und ebenfalls ca. 2 m (SW-NO), die maximale Tiefe beträgt knapp 25 cm.
Die Befundgrenzen sind deutlich vom gelblichen Sediment im NW und SO sowie von den umgebenden Steinfundamenten Locus:7785:021 und Locus:7885:022 abgrenzbar. Der Befund folgt lediglich den Steinfundamenten (umgebende Schichten sind nicht gestört), was eine Funktion als Steinraubgrube vermuten lässt.
Stratigrafie: Grubennegativ war verfüllt mit Locus:7885:017 und schneidet in die Steinfundamente ( Locus:7785:021 und Locus:7885:022 ) ein.
Steinraubgrubeninhalt Locus:7885:017