Rundlich zugeschlagene Scherbe eines scheibengedrehten, sandgemagerten, recycelten Gefäßes mit einer braun geglätteten Ober- und einer weiß versinterten Unterseite, die als Verschluß oder Spielstein verwendet worden sein könnte. Die geglättete Oberseite besitzt an einer Seite (zufällig oder absichtlich?) einen rotbraunen Malstreifen, der zusammen mit der Ware als Hinweis auf eine spätbronzezeitliche Datierung (D. Mielkes 'Kaschkäerkeramik") verstanden werden könnte.
Reinigung trocken: Borstenpinsel
Reinigung nass/chemisch: Watte mit Wasser-Ethanolgemisch (80%/20%)