Museumsnr.: 2010/99 (A)
Dm: 30-30,5 cm - H: - B Rand: 1,0-1,3 cm - Gewicht (nach der Restaurierung): 1,0825 kg
Flacher Teller, bestehend aus 15 Fragmenten, 6 davon im Osten gefunden, die restlichen 9 weiter westlich; Teller ist bis auf ein kleines Randstück vollständig; unregelmäßig, abgerundeter Boden; der Rand ist unregelmäßig hoch und breit (B: 1,0 - 1,3 cm) und ist nach innen gezogen; entlang des Randes sind die Drehrillen innen wie außen gut zu erkennen; zum Boden hin werden diese auf beiden Seiten immer undeutlicher und sind fast gar nicht mehr auszumachen; am Boden auf der Unterseite sind Abziehspuren in der Mitte erkennbar; die Oberfläche der Scherben weist feine Rissbildung auf, ist stellenweise abgeplatzt und gibt den Blick auf die grobe Magerung frei; diverse Verfärbungen (blau, rot und braun) im Ton erkennbar, evtl. unregelmäßig oxidiert bzw. gemagert?); außen ist an einer Stelle ein Teil eines Lehmziegels an das Gefäß angesintert; an einer anderen Stelle des Randes außen und innen findet sich eine schwarze Auflagerung (Kohle/Pech - nicht bestimmbar);
Reinigung nass/chemisch mit Wasser und Pinsel. Festigung der Bruchkanten mit Mowital B30H 5% in Ethylalkohol. Klebung der Fragmente mit Paraloid 20% in Ethylacetat.